Empathie im Remote Viewing Protokoll
Emotionale Impressionen (EI) – Was ist das?
Emotionale Impressionen oder EI: Stellt euch ein Katzenbaby vor. Es liegt auf eurem Schoß und schaut euch mit großen Augen an. Dann räkelt es sich, und rollt sich schnurrend zusammen und schläft entspannt ein. Was empfindet ihr bei dieser Vorstellung? Neben dem »Niedlichkeits-Faktor« ist euch soeben klar geworden, dass sich das Kätzchen bei euch wohl fühlt und euch mag. Einfühlungsvermögen ist eine Fähigkeit, die über unsere 5 sensorischen Sinne hinausgeht. Wenn wir empathischen Kontakt zu anderen Lebewesen herstellen, können wir die Gefühle und Bedürfnisse des Anderen erspüren. Dabei geht es nicht darum zu interpretieren, wie es dem Anderen geht, sondern sich in seine Situation hineinzuversetzen. Als Remote Viewer werden eure Ergebnisse valider, wenn ihr diese Emotionale Impressionen »EI« mit einbezieht.
In der Verfahrensstufe 4 des Remote Viewing Protokolls kommt die Untersuchung der EI das erste Mal zum Einsatz. Sie folgen im Protokoll den AI, die die eigenen ästhetischen Impressionen beschreiben. Dort sind Fremdemotionen gefragt, also Gefühle, die nicht von euch als Viewer stammen. Lasst euch dabei nicht irreführen, denn nicht immer sind Fremdemotionen im Zielgebiet- wie etwa im Vakuum des Weltraums. Deshalb solltet ihr zuerst abwägen, ob dort überhaupt empathische Eindrücke vor Ort sind oder nicht. Erst danach könnt ihr sicher sein, dass ihr nicht impliziert habt, dass dort welche sein müssen.
Was hat Fremdemotionen und was nicht?
Versetzt euch empathisch in eine euch nahestehende Person. Wie fühlt sie sich, wenn sie glücklich ist? Wie empfindet dagegen eine Zimmerpflanze in der gleichen Situation? Emotionale Impressionen haben für uns verschiedene Qualitäten. Je nach eurer individuellen Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen, sind sie mal mehr und mal weniger deutlich. Alle Lebensformen bis hin zu Objekten können EI produzieren. Säugetiere haben für uns als Menschen nachvollziehbare Gefühle und Gedanken. Rudimentäre Lebensformen oder Objekte äußern sich hingegen mehr in Zuständen. Zum Beispiel wäre das EI von einem Stein: »hart sein«. Weitere Beispiele:
• Menschen: glücklich, wedelt mit Armen »Finde ich toll«
• Pflanzen: Motiviert, aufstreben, Licht haben wollen
• Blauwal: Freude, wie Lachen in Zeitlupe
• Katze: verspielt, fokussieren, etwas haben wollen
• Spirituelles: Nonverbale Kommunikation, Licht dimmend, verbeugen
• Rostendes Metall: Verkrampfen, auflösen,
• Stein: hart sein, stumpf
• Wolke: zerstreut, kollektive Bewegung, chaotisch
• Schwarzes Loch: Hunger
Ihr könnt in der Verfahrensstufe 4 auch schon eine quantitative Ermittlung machen. Als Viewer untersucht ihr die jeweiligen EI auf die Anzahl ihrer Quellen. Bei einer Beziehungsanalyse könnten dann drei EI einer Person zugeordnet und mit P1 für Person 1 bezeichnet werden und für P2 die übrigen EI. Möglicherweise stellt ihr fest, dass es sich um mehrere Gruppen handelt, wie etwa bei einem Fußballspiel (Team 1, Team 2, Zuschauer). In diesem Fall wird üblicherweise die Bezeichnung G1, G2, G3 für Gruppe 1, 2, 3 verwendet.
Mehrwert der Emotionale Impressionen
Emotionale Emotionen werden ab der Verfahrensstufe 4 besonders wichtig, da operationale Targets oft nicht mit Fotos verifizierbar sind. Dafür benötigt ihr tiefer gehende Daten wie sie zum Beispiel die EI liefern. Diese könnt ihr bei den Beteiligten im Zielgebiet direkt erfragen. Oft reicht schon die Plausibilität der Daten dafür aus (Beispiel: Freude und Aktivität auf dem Jahrmarkt). Den besonderen Mehrwert liefern die EI jedoch aufgrund ihrer Inhalte. An ihnen lässt sich der Kontext eines Targets enorm präzise erfassen, anders als bei rein sensorischen Daten (Verfahrensstufe 1-3). Einige abschließende Beispiele:
• Intentionen
EI können die Intentionen für Handlungen aufzeigen. So werden die Ursachen und Wirkungen nachvollziehbar.
• Reaktionen
Wenn unklar ist, um was es sich bei einem Element im Target handelt, hilft es die Reaktion darauf abzufragen. Zum Beispiel könnte die Reaktion auf eine Explosion negativ ausfallen, was mehr auf einen Unfall oder ähnliches hinweist. Ist die Reaktion jedoch positiv, vielleicht sogar euphorisch, handelt es sich bei der Explosion ggf. um ein Feuerwerk.
• Zweck
Der Zweck eines Objektes wird nicht immer auf Anhieb klar. Ein »Trinkvogel« ist eine Wippe mit Vogel-Optik, die im Grunde nichts weiter tut, als in regelmäßigen Abständen in ein Wasserglas zu picken. Es hat zwar eine physikalische Funktionsweise jedoch keinen Zweck… es sei denn man untersucht die EI.
• Qualitäten
Manchmal wollen wir einfach nur wissen, wie es jemanden oder einem selbst geht… in welcher Zeit auch immer.
• Meinungen
Wie finden Lebewesen das Objekt oder die Situation X? Von der Urlaubsplanung bis zur Marketingstrategie eine wichtige Informationsquelle.
• Identifikation
Der Viewer beschreibt eine Person oder ein Lebewesen, das uns bekannt vorkommt? Die Eigenheiten der Fremdemotion schafft Klarheit.
Diese und noch viele weitere Funktionen könnt ihr durch die Anwendung von Emotionale Impressionen für euch nutzbar machen. Eine ähnlich tiefe Einsicht erhaltet ihr durch die IT, immaterielle Aspekte wie der Zweck, Funktion oder Handlung einer Sache (engl. Intangibles). Mehr dazu erfahrt ihr hier »link«